Nach den ersten 6 Wochen der Saison 2021 stehen die Royals bei einer Bilanz von 4-1 Siegen und damit an zweiter Stelle in der Tabelle der GFL1 Nord. In der zweiten Hälfte des Jahres steht auf dem Weg in die Playoffs allerdings noch ein hartes Programm an.
Die Royals sahen sich bereits vor Saisonstart mit einigen Verletzungen konfrontiert. Vor allem auf der Offensivseite musste man immer wieder auf Spieler verzichten, gar gänzlich auf die Dienste von Isaiah Amaechi, Kimi Linnainmaa und später dann auch noch Aymeric Nicault und Feli Manoka. Für Amaechi und Manoka ist die Saison gelaufen, bei Nicault und Linnainmaa besteht noch Hoffnung, dass Sie späteren in der Saison noch einmal eingreifen können. Auch Cornerback Grzegorz Lary arbeitet nach Knöchelbruch in der Saisonvorbereitung an einem Comeback zur Rückrunde, .
Im ersten Spiel der Saison konnten die Royals mit einem Sieg von 55-6 gegen Kiel glänzen und diesen Spielstand direkt eine Woche später im Rückspiel nahezu wiederholen. Nach einer defensiven Glanzleistung gegen Köln standen die Royals an der Tabellenspitze, bis man sich gegen Dresden mit 31-15 geschlagen geben musste. Letzte Woche konnten die Royals wieder als Sieger vom Feld gehen und besiegten zum ersten Mal die New Yorker Lions mit einem Endspielstand von 50 zu 3.
Die Offense wird aktuell durch Newcomer Jake Mayon mit 914 “Yards from scrimmage” angeführt, insgesamt 12 Touchdowns und durchschnittlich 183 Yards pro Spiel stehen für ihn zu Buche.
“Letztes Jahr hat uns gezeigt, wie heilig jede Saison ist. Dass die Playoffs nun immer greifbarer werden, ist großartig für uns.” sagt Royals GM David Saul. „Trotz alledem liegt unser Fokus weiterhin darauf, lediglich von Woche zu Woche zu denken und uns optimal auf den kommenden Gegner einzustellen”.
Gegen die Royals Defense konnte in 2021 bis auf die Monarchs noch niemand richtig punkten – in vier von fünf Spielen konnten die Gegner nur 7 Punkte oder weniger erzielen. Head Coach Michael Vogt ist froh über das bisher Erreichte, warnt aber vor zu großer Zufriedenheit und betont, dass die Rückrunde deutlich schwerer wird: “Sicherlich gibt es viele Dinge, die bis hierhin richtig gut gelaufen sind. In allen Mannschaftssteilen ist die harte Arbeit der kurzen Vorbereitung erkennbar. Gleichzeitig gibt es immer etwas, was wir verbessern müssen und können. Mit 4 Siegen ist man ganz sicher noch nicht in den Playoffs und in diese wollen auch alle unsere kommenden Gegner.”
Nach der Sommerpause haben die Royals zunächst in Hin- und Rückspiel den lokalen Rivalen, die Berlin Rebels, vor der Brust bevor man dann nach Köln reisen muss. Den Abschluss der Rückrunde bestreitet man zu Hause gegen die New Yorker Lions bevor es zu den Monarchs nach Dresden geht.
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